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Seokratie leistet ihren Beitrag zur Umwelt

Die gesellschaftliche Diskussion rund um den Klimawandel hat in den letzten Jahren Fahrt aufgenommen. Klimawandel, der damit verbundene Ressourcenverbrauch und die hohe CO²- Belastung sind spürbar geworden. Es werden mehr Ressourcen verbraucht als wieder nachwachsen.

Nicht nur Privatpersonen, sondern ganz besonders auch Unternehmen können ihren Beitrag leisten und die Transformation von einem gesellschaftlichen Diskurs zu einem gesamtwirtschaftlichen Handeln unterstützen. Die Kitzbüheler Seokraten schätzen ihre lebenswerte und schöne Umgebung zum Leben und Arbeiten. Zukünftige Generationen sollen auch diese Vorzüge genießen dürfen.

Die Kitzbüheler Seokraten stehen hinter einem klimapositiven wirtschaftlichen Handeln.

100 Tage fehlen weltweit

„Seit Anfang der 1970er Jahre befindet sich die Menschheit in einem ökologischen Defizit. Während die Biokapazität pro Person in Deutschland etwa gleich ist wie die in der Welt, ist der ökologische Fußabdruck pro Einwohner etwa dreimal so groß wie die weltweite Biokapazität pro Kopf. […] Die Auswirkungen dieses globalen ökologischen Overshoot sind bereits in Form von Abholzung, Bodenerosion, Verlust der Artenvielfalt und der Anhäufung von Kohlendioxid in der Atmosphäre zu beobachten. […][1]

Der jährliche World Overshoot Day erinnert uns an den übermäßigen Verbrauch von Ressourcen. Auf https://www.overshootday.org/  wird transparent dargestellt, wie die Umwelt und in welchem Ausmaß belastet wird. Der Overshoot Day ist der Tag, an dem die jährlichen nachwachsenden Bestände verbraucht sind. Weltweit werden Jahr für Jahr mehr Rohstoffe verschwendet und 2021 waren diese bereits am 29. Juli erschöpft. 43 Prozent des Jahres sind demnach schon nicht mehr nachhaltig. Die drastische Veränderung des Verbrauches zeigt sich auch am Gefälle der letzten 51 Jahre. 1970 war es noch der 30. Dezember, 2021 schon der 29. Juli.

Auch Österreich verbraucht mehr Ressourcen als vorhanden

Im EU-Vergleich liegt Österreich über dem EU-Schnitt an 11. Stelle. Mit 19 Tonnen pro Kopf übersteigt der Verbrauch auch die planetaren Grenzen. Der EU-Schnitt liegt bei 14 Tonnen pro Kopf. Biomasse, nicht metallische Mineralstoffe, Metalle und fossile Energieträger definieren den Materialverbrauch.[2]

Diese einfachen Zahlen zeigen eine harte Realität. Eine Realität, die nicht immer direkt sichtbar ist. Dennoch wurde schon seit längerem die Notwendigkeit zur Gegensteuerung erkannt und es wird auch aktiv daran gearbeitet. Ein Beispiel ist die Plattform klima-aktiv. Seit 2004 bietet sie Unternehmen, Gemeinden und Haushalte Unterstützung bei den Themenbereichen Bauen und Sanieren, Energiesparen, erneuerbare Energien und Mobilität.[3] Eine Unterstützung für nachhaltiges Denken und vor allem Handeln.

Seokratie ist klimaneutral

Seokratie Österreich ist sich ihrer Verantwortung bewusst, steht hinter einem nachhaltigen Schaffen und leistet ihren Beitrag. Die Vermeidung unnötiger Autofahrten, Stromreduktion durch energiearme Geräte und konsequenten Abschalten von Licht und nicht benötigten Geräten ist ein Teil des Erfolgs. Als Online-Marketing-Agentur fällt es leicht unnötige Ausdrucke zu vermeiden und massiv an Papier, Toner und Energie zu sparen. Kundentermine werden vorwiegend online abgehalten, was unnötige Autofahrten und den CO²-Ausstoß reduziert.  

Durch die Corona-Pandemie ist die Bereitschaft für Online-Meetings auch merklich bei Kunden gestiegen und lässt bereits jetzt erahnen, dass diese Verhaltensänderung bleiben wird. Aus der Not wurde eine Tugend, die der Umwelt hilft.

Die gesetzten Schritte sind ein guter Anfang und werden laufend mit dem Ziel Energie und Rohstoffe einzusparen verbessert. Die Seokratie geht auch noch einen Schritt weiter und ist sich darüber im Klaren, dass trotz der konsequenten Einsparungen noch ein CO²-Verbrauch übrig ist. Deshalb hat sie gemeinsam mit ClimatePartner den kompletten CO²-Fußabdruck der Seokratie Österreich berechnet. Heizung, Strom, noch vorhandene Geschäftsreisen, Anfahrtswege der Mitarbeiter in die Arbeit, noch benötigtes Büropapier und weitere Emissionen wurden dafür berücksichtigt. Dieser „Negativ-Footprint“ dient als Basis für eine Unterstützung von Projekten, deren Ziel eine nachhaltige Umwelt und eine Renaturierung ist.

Den Kitzbüheler Seokraten ist eine heimische und möglichst nahe Kompensation ihres Co2-Verbrauchs besonders wichtig. In Österreich sowie auch Tirol gibt es viele wichtige und unterstützenswerte Projekte. Renaturierungen und die Wiederherstellung eines natürlichen Ökosystems sind zentrale Pfeiler für einen intakten Lebensraum für alle. Das Klimaprojekt Naturpark Karwendel ist daher der ideale Partner für diesen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität. 

Das ressourcenschonende Denken und Handeln der Seokratie hört hier nicht auf. Die ständige Verbesserung von Arbeitsprozessen und ein bewusstes ressourcenschonendes Handeln wird weiter fortgesetzt und optimiert.

Digitalisierung für Unternehmen bringt Nachhaltigkeit

Was tun als Unternehmen? Auf den ersten Blick scheint die Aufgabe für ein Unternehmen nicht immer einfach. Produzierende Unternehmen können ihre Produktion peu à peu auf weniger umweltschädliche Produktion umstellen. Dies muss aber mit einer wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit einhergehen und braucht Zeit. Dienstleistungsunternehmen haben es auf den ersten Blick schon etwas leichter. Ihr ökologischer Footprint kann aufgrund der Geschäftstätigkeit gegenüber der Industrie einfacher verbessert werden.  

Die Seokratie kann mit ihrer Expertise alle Unternehmen im Bereich SEO, Online-Marketing und WordPress-Development unterstützen. Die Unternehmens-Website wird zu einer Schnittstelle, welche ein umweltfreundliches Business ermöglicht. Die letzten Jahre in der Pandemie haben viele digitale Prozesse beschleunigt und auch das Kundenverhalten in Richtung digitale Welt gelenkt. Unternehmen können diese Veränderung nutzen und die Onlinewelt als erweiterte Kommunikationsdrehscheibe nutzen und energieschonender mit ihren Kunden in Kontakt bleiben, sodass dennoch die Wünsche in den Bereichen B2C und B2B erfüllt werden. Digitale Sichtbarkeit und eine treffsichere Zielgruppenansprache bilden das erste notwendige Fundament für ein rohstoffarmes Business. Einsparungen von Geschäftsreisen (Auto und Flug) sind hier die prominentesten Beispiele zahlreicher Benefits. Zum Umweltgedanken kommen auch noch Zeit und Geldersparnis – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.


[1] https://www.overshootday.org/newsroom/press-release-july-2021-german/ (10.03.2022)

[2] Ressourcennutzung in Österreich 2020. Band 3 (Hrsg.:  Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus; Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie)

[3] Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Pressekontakt

Mag. Karin Wagner
Geschäftsführerin
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